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PFAS – Quo vadis ? Der Beschränkungsvorschlag und wie Sie sich beteiligen können

Termin: 3. April 2023, 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr

Veranstaltungsort:

Online-Veranstaltung
Webinar

Inhalt:

Seit einigen Wochen erfährt der Beschränkungsvorschlag zu PFAS, welcher mindestens 10.000 Stoffe umfassen könnte, in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit. Deutschland war, zusammen mit vier weiteren europäischen Mitgliedsstaaten, an der Erarbeitung dieses Vorschlags beteiligt, weshalb wir uns in einer REACH-CLP-Biozid Helpdesk Veranstaltung dem derzeit diskutierten Vorschlag, der eine deutliche Verringerung der Freisetzung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen in die Umwelt zum Ziel hat, widmen möchten. Dabei soll nicht nur der Vorschlag zur Beschränkung selbst, sondern auch die weitere Beteiligungsmöglichkeit am Verfahren vorgestellt werden.

In einem ersten Vortrag wird dabei ein Überblick über das Beschränkungsverfahren als solchem gegeben. Welche Akteure sind beteiligt und welche zeitlichen Rahmen nehmen die einzelnen Schritte ein und an welchen Stellen kann die Industrie sich einbringen?

Daran anschließend wird die Notwendigkeit der Regulierung dieser Stoffgruppe erläutert. Hierbei wird auf die Hauptbesorgnis der PFAS – ihre Persistenz – näher eingegangen und zudem ihre weiteren Effekte auf Mensch und Umwelt aufgezeigt.

Der Beschränkungsvorschlag sieht ein umfassendes Verbot der Herstellung, der Verwendung und des Inverkehrbringens vor. Für bestimmte Stoffe und Verwendungen sind zeitlich befristete Ausnahmen vorgesehen. Welche Stoffe sind betroffen, für welche Verwendungen sind Ausnahmen vorgesehen und warum gerade diese? Diese und ähnliche Fragen werden im dritten Vortrag beantwortet.

Nachdem der Vorschlag am 7. Februar bei der ECHA eingereicht wurde, findet momentan die wissenschaftliche Bewertung des Beschränkungsdossiers durch die Ausschüsse für Risikobeurteilung (RAC) und für sozioökonomische Analyse (SEAC) der ECHA statt.

Am 22. März 2023 starte parallel dazu die sechsmonatige öffentliche Konsultation. Betroffene Firmen und Verbände, aber auch Hersteller von Alternativen sind dazu aufgerufen, sich an dieser Konsultation zu beteiligen und zusätzliche Informationen einzureichen und so Einfluss auf den endgültigen Vorschlag zu nehmen. Wie kann man sich beteiligen? Welche Informationen sind relevant und wichtig? Wie werden die eingereichten Informationen berücksichtigt? Diese Fragen werden im vierten Teil des Webinars beantwortet.

Im Anschluss an die Vorträge sind Sie eingeladen, Ihre Fragen zu stellen.

Die vorläufige Tagesordnung finden Sie hier: Tagesordnung (PDF, 444 KB)

Vorträge

Das Beschränkungsverfahren-eine Einführung - Lorena Herkert (PDF, 1 MB)

Warum PFAS? - Stefan Kacan (PDF, 1 MB)

Der Beschränkungsvorschlag im Detail - Frauke Averbeck (PDF, 2 MB)

Öffentliche Konsultation-Ihre Möglichkeit zur Beteiligung - Carl Dannenberg (PDF, 1 MB)

Hinweis:

Die Anmeldefrist ist abgelaufen.

Kontakt (fachlich):

Dr Frauke Averbeck

Kontakt

Telefon: 0231 9071 2279

Adresse

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Fachbereich 5 "Bundesstelle für Chemikalien" Friedrich-Henkel-Weg 1-25 44149 Dortmund

Kontakt (organisatorisch):

Andrea Klüber

Kontakt

Telefon: 0231 9071-2882

Adresse

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Fachbereich 5 "Bundesstelle für Chemikalien" Friedrich-Henkel-Weg 1-25 44149 Dortmund
Referent / in: Lorena Herkert, Stefan Kacan, Frauke Averbeck, Carl DannenbergAnmeldefrist: 27.03.2023